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Bei vielen Berliner*innen reicht das Geld nicht mehr, zu hoch sind die Preissteigerungen besonders für Energie, Pflege und Lebensmittel. Silbernetz schaltet für sie ab sofort das Infotelefon „einfach mal fragen“. Das anonyme Angebot innerhalb des Netzwerks für Wärme wird finanziert von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und dem Bezirksamt Mitte.
Die Mitarbeitenden am Infotelefon bieten ein offenes Ohr und beantworten Fragen zu finanziellen und gesundheitlichen Notlagen, die mit den aktuellen Preissteigerungen zu tun haben. Sie vermitteln die Anrufenden an kompetente Ansprechpersonen bei Ämtern, Organisationen und Beratungsstellen und nehmen so eine Lotsenfunktion ein. Sie übernehmen jedoch nicht die Antragstellung oder Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Stellen. Silbernetz-Leiterin Celeste Eden: Typische Anliegen am Infotelefon sind: „An wen kann ich mich wenden, damit mir der Strom nicht abgestellt wird?“, „Ich habe Angst, meine Wohnung zu verlieren, wenn ich die hohen Abschläge nicht mehr bezahlen kann.“, „Ich muss Schulden machen, um meine Mutter und mich zu ernähren, was tun?, „Das Geld reicht gerade so für das Nötigste, meine Kinder können nicht mehr ins Schwimmbad oder mit auf Klassenfahrt.“ Silbernetz-Initiatorin Elke Schilling: „Es gibt viele Angebote in Berlin. Die passende Unterstützung zu finden, ist für Menschen in Not jedoch oft schwer. Die betroffenen Menschen müssen jetzt davon erfahren, dass es Hilfe gibt.“ |
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Silbernetz bietet ein dreistufiges Angebot für Menschen ab 60 Jahren mit Einsamkeitsgefühlen. Anonym, vertraulich und kostenfrei.
Silbernetz e.V.: IBAN DE20 4306 0967 1218 6586 00. Silbernetz wird gefördert vom Land Berlin und fünf Jobcentern und durch Stiftungen, Unternehmen und Spender*innen unterstützt. Spendenkonto |
Pressekontakt

Amira Mahdi
Öffentlichkeitsarbeit Silbernetz e. V.
+49 30 5445330 20
a.mahdi@silbernetz.de